FESTE MASCARA IM TEST: WIR HABEN DIE NACHHALTIGE WIMPERNTUSCHE GETESTET - UND DESWEGEN WAREN WIR SO üBERRASCHT!

Selbsttest: Feste Mascara ohne Verpackung

Immer wieder zeigen Studien, dass die Wimperntusche zu den bliebtesten Make-up-Produkten gehört und viele Frauen darauf weniger verzichten würden als auf andere Produkte. Daher sammeln sich schnell die ein oder anderen Mascara-Tuben im heimischen Badezimmer an – und somit auch jede Menge Müll und Plastik. Das könnte nun ein Ende haben, denn die nachhaltige Beauty-Brand Lush hat eine Wimperntusche auf den Markt gebracht, die auf sämtliche Umverpackung verzichtet. Irgendwie schwer vorzustellen, oder? Fanden wir auch, weswegen wir das Produkt sofort testen mussten.

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Feste Wimperntusche ohne Verpackung: Das ist die “Naked Mascara” von Lush

Was genau ist also die “Naked Mascara” von Lush? Starten wir mit den Fakten rund um das Produkt: Zum einen verzichtet sie (wie bereits erwähnt) auf eine Verpackung, was eine Innovation im Beauty-Bereich ist, zumindest, wenn wir von Wimperntusche sprechen. Dafür muss das Produkt allerdings eine feste Konsistenz haben – und genau dafür sorgen bei der “Naked Mascara” Butter und Wachse sowie Candelillawachs, eine natürliche Alternative zum künstlichen Polymer PVP. Zusammen mit Akaziengummi überzieht es die Wimpern mit einer Schutzschicht, die die Feuchtigkeit bewahrt, die Pigmente der Mascara verteilt und dafür sorgt, dass das Produkt an Ort und Stelle bleibt. Ob das auch wirklich der Fall ist, zeigt sich spätestens gleich, in unserem großen Test.

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Das Produkt:

Die “Naked Mascara” von Lush ist in vier Farben erhältlich, “Ocean” (Blau), “Reef” (Pink), “Earth” (Braun) und “Orca” (Schwarz). Die Mascara der Wahl bekommt man mit drei Bürstchen, welche unterschiedliche Effekte auf die Wimpern haben: Dichte und Volumen (dickes Bürstchen), Definition (einseitiger Kamm) und Trennung (Bürstchen mit rundem Kugelkopf). Diese bestehen aus ungiftigem Polypropylen. Die Köpfe sind aus plastikfreiem, biobasiertem Öko-Flex.

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Naked Mascara in “Ocean”

14 EUR

Lush

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Naked Mascara in “Reef”

14 EUR

Lush

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Naked Mascara in “Earth”

14 EUR

Lush

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Naked Mascara in “Orca”

14 EUR

Lush

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So wird die feste Mascara von Lush angewendet

  1. Die Spitze des Bürstchens deiner Wahl anfeuchten und in die Mascara-Form einfügen. Lieber erst mal mit etwas weniger Wasser starten und wenn nötig noch mehr dazugeben.
  2. Nun das Bürstchen in kreisenden Bewegungen über das Innere des Produkts führen, bis es bedeckt ist.
  3. Kämme mit dem Bürstchen durch deine Wimpern, so wie du es von Wimperntusche gewöhnt bist.
  4. Fertig? Dann die Mascara nicht wegschließen, sondern an der Luft trocknen lassen und das Bürstchen auswaschen plus ebenfalls trocknen lassen.

Lush selbst sagt, dass die Anwendung Übungssache sein kann – stimmt das? Oder ist es vielleicht doch Liebe auf den ersten Blick? Fünf GLAMOUR-Kolleginnen haben die umweltfreundliche Mascara getestet.

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Die “Naked Mascara” von Lush im 5-People-Test

Ann-Christin Traub, Trainee Commerce Photo, testet die “Naked Mascara” in “Ocean” (Blau)

Keiner meiner Make-up-Looks ist komplett ohne Mascara, allerdings muss ich gestehen, dass es sich bei mir IMMER um eine schwarze Mascara handelt. Deshalb waren meine Erwartungen an die Feste Mascara von Lush in der Farbe “Ocean” umso höher.

Mein Anspruch an eine Wimperntusche? Wenn ich eine Mascara wähle, greife ich immer zu einer wasserfesten Formel, die lange hält und weder beim Auftragen klumpt noch abbröckelt oder verschmiert. Wichtig für mich ist auch ein kurzer Blick auf das Bürstchen, es sollte nicht zu hart und die einzelnen Härchen sollten nicht zu lang sein, damit die Mascara nicht auf dem Lid oder unterhalb der Wimpern landet. Wenn ich die Bürstchen von Lush anschaue, sieht das schon sehr vielversprechend aus – also let’s get testing!

Um die feste Mascara aufzutragen, habe ich das Bürstchen mehrmals angefeuchtet und in der größeren Öffnung hin und her gedreht. Damit ich genügend Produkt auf die Wimpern bekomme, habe ich diesen Vorgang ein paarmal wiederholt, weil meine Wimpern von Natur aus dunkel sind und das Blau nach der ersten Schicht noch nicht zur Geltung kam. Doch mit ein bisschen Geduld und etwas mehr Mascara habe ich meine Wimpern wirklich zum Leuchten gebracht.

Nach einem ganzen Tag mit blauen Wimpern kann ich sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin. Die Lush-Mascara hat super gehalten und bescherte mir sogar einige Komplimente, weil sie meine Augenfarbe nicht nur schön akzentuiert hat, sondern auch ein echter Hingucker ist.

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Betül Cavdar, Procurement Manager, testet die “Naked Mascara” in “Orca” (Schwarz)

Als ich das erste Mal von der nachhaltigen, veganen Lush-Mascara gehört habe, wurde ich neugierig und habe mich entschieden, die schwarze Variante “Orca” zu testen. Eine Wimperntusche, die plastikfrei ist, mit pflanzlicher Butter und Wachs, klingt vielversprechend.

Mein Anspruch an eine Wimperntusche? Eine schwarze Mascara gehört auch zu meiner täglichen Make-up-Routine. Ich habe dunkle, lange Wimpern (und empfindliche Augen) und benutze keine Wimpernzange. Deshalb ist es für mich sehr wichtig, dass sich meine Wimperntusche leicht auftragen lässt, den ganzen Tag hält, nicht verschmiert und natürlich einen tollen voluminösen Look zaubert.

Als ich die “Naked Mascara” zum ersten Mal auftrage, war es ehrlich gesagt etwas ungewohnt, aber sie lässt sich überraschend leicht auftragen und am Ende des Tages supereinfach wieder abschminken. Auch die Bürste (für Dichte und Volumen) hat mich positiv überrascht, die Wimpern kleben nicht zusammen, und sie nimmt die perfekte Menge Farbe für einen natürlichen Look auf.

Für mich persönlich ist die neue Lush-Mascara “Orca” eine interessante, nachhaltige Alternative für den Alltag und einen natürlichen Look, vor allem für einen No-Make-up-Look. Die Idee einer plastikfreien Verpackung finde ich toll, jedoch würde ich mir eine feste Verpackung für die Farbe wünschen, aus der ich die Farbe/Mascara nicht herausnehmen muss, sondern einfach die Verpackung öffne und loslegen kann, und mit einer Möglichkeit, die Bürste zu befestigen, was auch auf Reisen praktischer wäre und das Suchen in der Kosmetiktasche vermeiden würde.

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Jasmine Jandir, Working Student Accounting, testet die “Naked Mascara” in “Earth” (Braun)

Eine schwarze Wimperntusche gehört zweifellos zu den unverzichtbaren Must-haves. Eine wasserfeste Variante, die die Wimpern lang und voluminös erscheinen lässt, ist bei mir besonders gefragt. Doch diesmal wollte ich eine subtilere Nuance ausprobieren, um meine Augen nicht allzu stark zu betonen. Aus diesem Grund habe ich die Lush-Mascara in Braun (“Earth”) getestet.

Um die Farbe aufzutragen, habe ich das Bürstchen mehrmals mit lauwarmem Wasser befeuchtet und in der größeren Öffnung auf und ab gedreht. Die Konsistenz der Mascara ähnelt tatsächlich festem Ton. Da ich von Natur aus schwarze Wimpern habe, war es erforderlich, die braune Farbe mehrmals aufzutragen, um sie sichtbar zu machen. Anfangs waren einige Klümpchen auf den Wimpern zu erkennen, doch mit wiederholtem Bürsten und etwas Geduld ließen sie sich problemlos entfernen. Die Farbe auf der Bürste trocknet vergleichsweise schnell, weshalb es notwendig ist, die Bürste erneut mit warmem Wasser zu befeuchten. Bei erneuter Anwendung bildeten sich jedoch noch mehr Klümpchen. Was die Farbe angeht, kommt diese insbesondere im Freien und bei Sonneneinstrahlung wunderbar zur Geltung, und auch die Bürste (für Dichte und Volumen) hält, was sie verspricht.

Doch: Die Mascara lässt sich beim ersten Auftragen nicht besonders leicht handhaben und eignet sich wahrscheinlich auch nicht so gut für unterwegs, da wiederholtes Befeuchten der Bürste mit warmem Wasser erforderlich ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Unterwegs hat man möglicherweise nicht immer sofort Zugang zu warmem Wasser. Zusammenfassend ist die Lush-Mascara eine hervorragende vegane Alternative in der dekorativen Kosmetik, um Plastikmüll zu reduzieren und unseren Planeten zu schützen. Dennoch benötigt es echt etwas Übung, um mit der “Naked Mascara” warm zu werden.

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Melanie Paukner, Beauty Editor, testet die “Naked Mascara” in “Reef” (Pink)

Ja, ich habe viele Mascaras daheim, und der Müll, der sich da ansammelt, ist schrecklich, doch Alternativen gab es halt noch nicht – eben bis jetzt. Zugegeben, bin ich skeptisch, denn in der Regel dauert es bei mir nicht lange, Wimperntusche aufzutragen, doch wird das bei der “Naked Mascara” auch so sein?

Wenn ich schon mal was Neues wage, dann auch in der Farbe, weswegen ich mich für “Reef” entscheide. Lush beschreibt es als einen Pink-Ton, doch auf den Augen wirkt er eher Rot – and I am not mad about it, denn die Farbe bringt meine blauen Augen toll zu Geltung.

Nun zum Test an sich: Als ich das erste Mal mit dem Bürstchen in die Mascara gehe und sie herumdrehen möchte, knackt es plötzlich – und der Kopf bringt vom Stiel ab. Damit kann ich also nicht mehr arbeiten. Zufällig ist meine Lieblings-Mascara gerade leer, und ich entscheide mich dazu, die Bürste abzuwaschen und für die feste Wimperntusche zu verwenden. Die beste Entscheidung ever, denn jetzt lässt sich das Produkt toll aufragen. Ich brauche einige Schichten, bis die Farbe meine Wimpern komplett bedeckt. Die Mascara hält den ganzen Abend, ohne abzufärben oder zu bröseln, was bei einer Farbe wieder auf jeden Fall auch ein Muss ist.

Alles in allem ein tolles Produkt, dennoch benötigt man bei den ersten Anwendungen etwas Geduld. Es klappt vielleicht nicht auf Anhieb, da sich die Applikation von “herkömmlicher” Mascara unterscheidet. Ich kann mir vorstellen, dass es ein Produkt ist, das man entweder liebt oder hasst. Ich liebe es, auch wenn es keine Liebe auf den ersten Blick war.

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Zuzanna Sztefic, Junior SEO Manager, testet die “Naked Mascara” in “Orca” (Schwarz)

Eine schwarze Mascara gehört zu meinen Make-up-Essentials, egal ob für ein Abend-Make-up, Tages-Make-up oder einen No-Make-up-Look. Deswegen muss meine Mascara vielseitig sein und lange halten. Ich wünsche mir gut definierte, lange, schwarz gefärbte Wimpern. Dafür empfiehlt sich ein flexibles Bürstchen mit fein definierten Borsten. Das hat die Bürste der Lush-Mascara zu bieten. Ich freue mich also wirklich darauf, die feste Mascara zu testen.

Um die Farbe aufzutragen, feuchte ich das Bürstchen mehrmals mit lauwarmem Wasser an und drehe es in der größeren Öffnung hin und her. Für mehr Farbe ist es wichtig, nicht nur das Bürstchen von unten nach oben herzuschieben, sondern es auch hin und her zu drehen. Das Bürstchen darf nicht zu nass sein, sonst kann die nasse Mascara am Augenlid verschmieren. Da ich sehr helle Wimpern habe, ist die Farbe schon nach dem ersten Auftragen sichtbar. Zuerst sieht man ein paar Klümpchen an den Wimpern, jedoch kann man diese mit mehrfachem Bürsten entfernen. Für dichtere Wimpern wiederhole ich den ganzen Vorgang.

Im Ganzen bin ich mit der Lush-Mascara in Schwarz sehr zufrieden. Sie hat ein schönes Finish und den ganzen Tag gehalten. Das Abschminken hat auch sehr einfach und reibungslos funktioniert. Der einzige Makel, wie sich herausgestellt hat, ist das Bürstchen, nach drei Benutzungen ist der Stiel leider gebrochen. Hier empfehle ich, ein Bürstchen der eigenen Lieblings-Mascara zu verwenden.

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