Sie wünschen sich langes, volles und gesundes Haar? Dann probieren Sie jetzt diesen günstigen Trick, der aktuell die Beautywelt erobert. Die Rede ist von Scalp Oiling!
Sie wünschen sich dichtes Haar, das lang wird und dabei schön glänzt? Was nach dem Traum jeder Frau klingt, ist gar nicht mal so utopisch. Sie müssen lediglich den richtigen Ansatz wählen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Beauty-Trend, der derzeit viral geht, bedient sich nämlich einem simplen, effektiven Trick: Er packt das Problem an der Wurzel. Für gesunde Haare müssen Sie sich nämlich grundlegend zuerst einmal um eine gesunde Kopfhaut kümmern. Der Haar-Trend Scalp Oiling tut genau das.
Der Beauty-Trend Scalp Oiling fokussiert sich auf das Ölen der Kopfhaut und erfreut in den sozialen Medien immer größerer Beliebtheit. Bei der Methode wird Öl direkt am Haaransatz aufgetragen, mit dem Ziel, die Kopfhaut zu pflegen und zu nähren. Dadurch wird dann auch das Haarwachstum angekurbelt und die Haargesundheit verbessert. Das Tolle dabei? Die Vorgehensweise ist einfach und kostet Sie nichts bis sehr wenig Geld – denn Sie müssen nicht zu teuren, speziellen Beauty-Produkten greifen. In der Regel können Sie sogar Olivenöl aus dem Vorratsschrank verwenden.
Das Einmassieren des Öls auf der Kopfhaut regt die dortige Durchblutung an. Dadurch werden die Haarfollikel, die dort sitzen, mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Zudem wirken die Inhaltsstoffe des eingesetzten Öls auf die Kopfhaut und die Haarfollikel. Es schenkt Feuchtigkeit und kann mitunter sogar antibakteriell wirken. Noch gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass das Scalp Oiling das Haarwachstum anregt – allerdings schwören immer mehr Menschen in der Beauty-Szene auf diese Methode.
Wer zu schnell fettenden Haaren neigt, wird vor dem Ölen der Kopfhaut vermutlich im ersten Moment zurückschrecken. Allerdings eignet sich das Scalp Oiling für jeden einzelnen Haartyp! Wichtig ist, die Dosis des Öls und die Häufigkeit der Anwendung an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Zudem sollten verschiedene Hauttypen zu unterschiedlichen Ölen greifen. Wer sich längeres, gesünderes oder volleres Haar wünscht, wer unter Schuppen, juckender Kopfhaut oder schnell fettigen Haaren leidet, sollte dem Trend unbedingt eine Chance geben.
Je nach Haartyp sollten verschiedene Öle eingesetzt werden. Denn obwohl alle Öle nährend sind und Feuchtigkeit spenden, unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften. Einige Öle sind besonders schwer und reichhaltig, während andere leichter und antibakteriell wirken.
Für trockenes Haar empfiehlt sich Arganöl, Jojobaöl, Mandelöl oder Kokosöl. Diese Öle spenden Feuchtigkeit, nähren und pflegen das Haar intensiv.
Bei fettigem Haar sollte man auf leichtere Öle wie Teebaumöl, Rosmarinöl oder Traubenkernöl zurückgreifen. Auch Zitronenöl oder Lavendelöl eignen sich gut. Sie verstopfen die Poren nicht, wirken antibakteriell und regulieren die Talgproduktion.
Für normales Haar eignet sich reguläres Olivenöl. Es pflegt das Haar und machen es geschmeidig.
Nachdem Sie sich für das passende Öl entschieden haben, kann es losgehen. Idealerweise füllen Sie das Öl in eine Pipette oder eine Flasche mit spitzem Aufsatz, sodass das Öl einfach und punktuell auf die Kopfhaut aufgetragen werden kann.
Wer unter schnell nachfettenden Haaren eignet, kann definitiv vom Beauty-Trend Scalp Oiling profitieren. Viele Betroffene berichten in den sozialen Medien sogar, dass diese Methode ihre Kopfhaut ausbalanciert und das Problem deutlich verbessert. Wichtig ist es lediglich, zu einem leichten Öl zu greifen, das die Poren nicht verstopft und antibakteriell wirkt. Achten Sie zudem besonders darauf, nicht zu viel Öl zu verwenden und dieses maximal eine Stunde einwirken zu lassen. Auch das sehr gründliche Auswaschen sollten Sie bei schnell fettendem Haar ernst nehmen.